Gemeindecaritas
„Lebt als Gemeinde so, wie es dem Evangelium Christi entspricht."
(Phil 1,27a)
„Der diakonische Dienst gehört wie der Gottesdienst und die Verkündigung zum Lebensvollzug der Kirche. Caritas und Pastoral stehen nicht nebeneinander, sondern bilden eine unaufhebbare Einheit." So steht es in den Pastoralen Leitlinien der Erzdiözese Freiburg. Die Stabsstelle „Gemeindecaritas" nimmt eine Brückenfunktion zwischen individueller, gemeindlicher und verbandlicher Caritas wahr.
Gemeindecaritas hat dabei die Aufgabe, hauptberufliche und ehrenamtliche Mitarbeiter/innen der Seelsorgeeinheiten bei ihren caritativen Aufgaben zu unterstützen sowie gemeindliche und verbandliche Caritasarbeit zu vernetzen.
Lebendige Gemeinde
Ziel ist es, die Dienste der verbandlichen Caritas in den Gemeindestrukturen transparent zu machen und somit die Pfarreien bei der Wahrnehmung ihrer diakonischen Verantwortung zu unterstützen und deren Eigeninitiative anzuregen und zu stärken. Dabei geht es zunächst einmal darum, offene und verdeckte Nöte der Menschen zu erkennen und individuelle Hilfemöglichkeiten anzubieten. Die caritative - lebendige Gemeinde ist das Bestreben von Caritas in der Gemeinde!
Beispiele der Umsetzung von „Gemeindecaritas": Mitarbeit und Begleitung von Ausschüssen Caritas und Soziales der Seelsorgeeinheiten, Unterstützung der caritativen Fördervereine, „Runder Tisch", Austausch aller sozial Engagierten des Dekanats, Mitarbeit im Ausschuss Caritas und Soziales des Dekanats, Vernetzung der Angebote in der Dekanatskonferenz, Regionale Fort- und Besinnungsangebote für Besuchsdienstgruppen, deren Aufbau, Schulung und Begleitung, Vertretung der sozialen Anliegen der Gemeinden auf Dekanats-, Regional- und Diözesanebene. Der Fachdienst „Caritas der Gemeinde" unterstützt Menschen, die den diakonischen Auftrag der Gemeinden in die Tat umsetzen. Hauptberufliche und Ehrenamtliche weben im gemeinsamen Erfahrungsfeld der Strukturen ein Netzwerk der Hilfe für die Menschen vor Ort.