Mit der notariellen Beurkundung des Gesellschaftsvertrages der Caritas Dienste Tauberkreis gGmbH haben die Römisch-Katholischen Kirchengemeinden Tauberbischofsheim, Königheim, Großrinderfeld-Werbach, Lauda-Königshofen und Grünsfeld-Wittighausen sowie der Mehrheitsgesellschafter Caritasverband im Tauberkreis e.V. einen wichtigen Schritt hin zur Bündelung der katholischen Kräfte in der ambulanten Pflege getan. Zum Jahreswechsel 2019/20 wird die Gesellschaft die Betriebe der Sozialstationen Tauberbischofsheim und der Sozialstation St. Kilian Lauda übernehmen. Dann wechseln die rund 70 Mitarbeitenden Ihren Arbeitgeber, für die Kunden der beiden Sozialstationen ändert sich aber nichts. Weiterhin werden die beiden Stationen von den beiden Betriebsstätten in Tauberbischofsheim und Lauda aus Ihr gesamtes Einzugsgebiet mit ambulanten Pflegedienstleistungen versorgen.
Caritasvorstand und Vertreter der Katholischen Kirchengemeinden Tauberbischofsheim, Königheim, Großrinderfeld-Werbach, Lauda-Königshofen und Grünsfeld-Wittighausen gründen gemeinnützige GmbH zum weiteren Betrieb der ambulanten Sozialstationen.
Matthias Fenger, Caritas-Vorstandsvorsitzender und neuer Geschäftsführer freut sich auf die neue Aufgabe: "Durch Verbund unter neuer, gemeinsamer Trägerschaft, die mit professioneller Leitung und kompetentem Aufsichtsgremium besetzt sein wird, gelingt es uns die Aufgabe der ambulanten Pflege langfristig zu sichern. Aktuelle Herausforderungen, wie etwa dem Fachkräftemangel oder gestiegener Anforderungen im Verwaltungsbereich, lassen sich gemeinsam besser bewältigen."