Ähnlich wie die Bewohner*innen der Arche, müssen sich auch die Bewohner*innen des Altenpflegeheims Johann Bernhard Mayer in Lauda während der Corona-bedingten Isolation gefühlt haben. Auch wenn diese alleine dem Schutz der älteren Menschen diente, war diese Zeit für alle Betroffenen nicht immer leicht.
Die Mitarbeiter*innen haben versucht die Zeit für die Bewohner*innen so angenehm wie möglich zu gestalten. Trotzdem war es eine große Erleichterung, als endlich wieder Besucher zugelassen waren und man auch wieder nach draußen durfte.
Als Sinnbild für die Befreiung, die die Lockerung der Besuchsregeln für die Senioren bedeutet hat, haben Marion und Ludwig Himmel zusammen mit einigen helfenden Händen ein wunderschönes Schauspiel der Arche Noah auf die Beine gestellt. Mit ihren teils selbst aufwendig hergestellten, sehr detailverliebten Filzfiguren hauchen sie dieser Szene Leben ein.
Den Hintergrund schmücken Regenbogenbilder der Kinder des Kindergartens in Oberbalbach, die diese während des Lockdowns für die Bewohner gemalt hatten.
Außerdem wird im "JBM" die ganze Woche nach dem Regenbogen gekocht. Der Speiseplan ist also sehr abwechslungsreis und bunt, so wie die Teller der Bewohner*innen. Jeder Tag steht unter einer anderen Farbe und deren Bedeutung. Sogar die selbst eingekochten Marmeladen gibt es passend dazu.
Im Johann Bernhard Mayer Altenpflegeheim wird das Leben so ganz sicher nie farblos und langweilig. Mitarbeitende wie Herr und Frau Himmel mit ihrem Team sorgen mit ihrem unermüdlichen, teils neben ihrer hauptamtlichen Arbeit noch ehrenamtlich erbrachten Einsatz in diesen doch schweren Zeiten immer wieder dafür, dass sich die alten Menschen wohl und angenommen fühlen.
Dafür sagen wir ein herzliches Vergelt’s Gott!